Was uns wichtig ist

Inklusion: Teilhabe und Chancengerechtigkeit

Wir sind eine inklusive Schule – weil Vielfalt das Natürlichste der Welt ist! Wir alle bringen unterschiedlichste Voraussetzungen, Bedürfnisse, Stärken, Talente, Potentiale, Interessen, aber auch Schwächen, Herausforderungen und persönliche Limitationen mit. Wir alle haben unsere Besonderheiten.

Wir erleben täglich, wie bereichernd gelebte Vielfalt für alle Beteiligten ist. Daher setzen wir uns entschieden dafür ein, dass Menschen – so, wie sie sind! – Chancengerechtigkeit erfahren und uneingeschränkt an sämtlichen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens (wie Bildung, Arbeit, Freizeit, Wohnen,…) teilhaben können. Teilhabe bedeutet dabei nicht, nur „dabei sein zu dürfen“, sondern umfasst das Recht auf eine aktive Mitgestaltung unserer Welt.

Inklusion, Chancengerechtigkeit und Teilhabe sollen keine leeren Schlagwörter bleiben, sondern im „echten Leben“ ankommen – nicht nur im Sinne des Individuums, sondern als Notwendigkeit für die Gesellschaft.

Ein sicherer Ort für individuelle Entwicklung

Unsere Schule soll ein Ort sein, an dem Schüler:innen angenommen und willkommen sind. Sie soll ein „sicherer Hafen“ sein, von dem aus angstfrei noch Unbekanntes ausprobiert und Neugier und Interesse an sich selbst und der Welt (weiter)entwickelt werden kann.

Alle Schüler:innen bringen unterschiedliche Ausgangsbedingungen mit. Weder brauchen alle dasselbe, noch ist es das Ziel, dass am Schluss alle dasselbe können müssen. Vielmehr soll in unserer Schule ein Grundstein dafür gelegt werden, dass Schüler:innen sowohl schulisch, als auch beruflich und persönlich ihr individuelles Potential größtmöglich entwickeln können – hin zu größtmöglicher Eigenaktivität, Selbstbestimmung und Teilhabe; mit genau dem Maß an Unterstützung, das sie dafür benötigen.

"Störungen" als Chance für Wachstum

Fehler und Konflikte kommen vor – und dürfen auch ihren Platz haben. Sie zeigen uns auf, mit welchen Themen es wichtig ist, sich neben dem schulischen Lernen auch noch auseinanderzusetzen. Wir nehmen uns die Zeit, „Störungsmomente“ aufzugreifen und gemeinsam zu betrachten. Gemeinsame Reflexion, die Erarbeitung neuer Handlungsspielräume und die Entwicklung nachhaltiger Lösungen ermöglichen mindestens genauso viel Lern- und Entwicklungsanreiz wie eine „normale“ Unterrichtsstunde.

Ich, Du und Wir: Für- und Miteinander

Der Mensch lebt in und von Beziehungen zu seinen Mitmenschen. Positive zwischenmenschliche Beziehungen gehören zu den wichtigsten Voraussetzungen für psychisches Wohlbefinden und emotionale Gesundheit und bilden auch eine bedeutende Grundlage für Lernprozesse und Weiterentwicklung. Es ist uns in der Schule wichtig, uns mit uns selbst, aber auch mit unserem Gegenüber auseinanderzusetzen! Auf Basis von vertrauensvollen und positiven Arbeitsbeziehungen, die Schüler:innen, Mitarbeiter:innen und auch Eltern und Obsorgeberechtigte umfassen, können wir alle nicht nur miteinander, sondern auch voneinander lernen.

Wir wollen uns selbst, aber auch unseren Mitmenschen verantwortungsvoll, achtsam und bewusst begegnen – und die (Um)welt, in der wir leben, dabei mitbedenken. Ein Umgang miteinander, der von Wertschätzung, Interesse und Wohlwollen anderen gegenüber geprägt ist, ist für uns selbstverständlich. Nicht zuletzt lachen wir gerne und viel miteinander – die Schule soll ein Ort sein, an den wir alle gerne gehen, um miteinander unseren Tag zu verbringen.

Liam am Wort

Den Schlusssatz überlassen wir unserem ehemaligen Schüler Liam: „Was ich an meiner Schule mag? Dass hier jede:r auf unterschiedliche Art und Weise gleich sein kann!“

Unsere Schule stellt das Kind in seiner individuellen Entwicklung und Würde in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Mehr Informationen darüber, was es bedeutet eine evangelische Bildungseinrichtung zu sein, erfahren Sie hier: Evangelisches Profil